Blood Sport: Blutspenden und Gaming auf Kickstarter


Mit Blood Sport haben Entwickler ein Gerät auf Kickstarter angekündigt, bei dem Gamer Blut verlieren, sobald sie im Spiel verletzt werden. Ziel des Kickstarter-Projektes war es eigentlich auf das Thema Blutspenden hinzuweisen und das Blutspendeerlebnis durch Gaming zu verschönern. Warum Blood Sport für die Betreiber von Kickstarter dann aber doch zu weit ging und was aus dem Projekt wurde, erfahrt ihr hier bei uns.

Blood Sport soll das Blutspenden durch Gaming revolutionieren

Es klingt zuerst wie ein Prank, was sich drei kanadische Entwickler auf Kickstarter ausgedacht haben. Mit ihrem Projekt Blood Sport wollen sie Blutspenden mit einem spielerischen Aspekt verbinden. So soll der Spender bzw. der Gamer immer dann Blut verlieren, wenn es ihm auch im Videospiel passiert. Also wenn er angeschossen wird oder bei Tekken vom Gegner getroffen wird.

Das ganze soll damit funktionieren, dass die Rüttel-Funktion des Kontrollers angezapft wird und bei jedem Rüttler ein wenig Blut abgenommen wird. Theoretisch könnte man mit Blood Sport also auch Blut spenden, wenn man bei einem Rennspiel abseits der Piste fährt.

Insgesamt wollten die kanadischen Entwickler 250.000 € auf Kickstarter mit ihrem Blood Sport Projekt für Gamer und Blutspender einnehmen aber schlussendlich erschien den Betreibern der Crowd-Financing Plattform das Projekt zu makaber und beendeten die Finanzierung.

Kickstarter stellt Blood Sport aufgrund von Risikobedenken ein

Nachdem die kanadischen Entwickler bereits über 3.000 $ für Blood Sport einnehmen konnten, wurde das Projekt von Kickstarter beendet. Man fürchtet um die Sicherheit der Nutzer. Dabei haben die Entwickler mehrere Sicherheitsmaßnahmen in ihr Projekt eingebaut.

So wird vor jeder Benutzung der Blood Sport Einheit das Gewicht, Alter und Körpergröße des Spielers eingegeben, um die maximal zu verlierende Menge Blut festzustellen. Niemand muss also Angst haben, dass er komplett leer gesaugt wird.

Außerdem hat man von Anfang an angekündigt, dass Blood Sport nicht an Privatpersonen verkauft werden wird sondern nur an professionelle Blutspendeunternehmen. Somit wäre bei jeder Blutspende-Gaming-Session ein Experte anwesend.

Das Ende von Blood Sport auf Kickstarter kam für die Entwickler überraschend

Keiner der drei kanadischen Entwickler hätte mit einem Ende ihrer Kickstarter-Kampagne gerechnet. Man gibt sich überrascht und schreibt in den Kommentaren, dass man alles geben wird, um das Projekt Blood Sport wieder weiterlaufen zu lassen. Ob Kickstarter das Projekt aber wieder genehmigen wird, ist unklar.


Was sagt ihr aber zu dem Projekt? Findet ihr Blood Sport ist eine gute Idee, um auf das Thema Blutspenden aufmerksam zu machen oder versucht da jemand nur berühmt zu werden? Schreibt eure Meinung dazu einfach in die Kommentare und lasst uns diskutieren.

Robby

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